Mittwoch, 30. Dezember 2009

Elhalyn

Elhalyn

Basis der Seife ist ein Mazerat von Lavendelblüten in Olivenöl, dazu Kokos-, Raps-, Sonnenblumen- und etwas Rizinusöl. Elhalyn enthält pulvrig fein gemörserte Lavendelblüten und ist mit Indigo marmoriert. Einige Formen habe ich mit lila Yamspulver überstreut.

Ich mag ihren feinen, cremigen Schaum recht gerne. Nicht wundern: Elhalyn schäumt zart bläulich, das ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.

PS: An meinen fotografischen "Künsten" muss ich dringend noch arbeiten...

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Frohe Festtage!

Morgen schon ist Heiliger Abend. Bei vielen BlogfreundInnen wollte ich noch vorbei schauen und Festtagswünsche und Grüße hinterlassen. Leider ist mir das nicht gelungen. Zuerst hielt mich eine Gehirnerschütterung vom Bildschirm fern, dann Angina.

So müsst ihr euch meine lieben Wünsche leider selber hier abholen:

Frohe Festtage!
Genießt die Zeit, lasst euch nicht anstecken von der Hektik rund herum und gönnt euch Zeit für euch und eure Lieben!

Weihnachtskrippe meiner Familie

Danke an alle, die hier immer wieder vorbei schauen und Grüße hinterlassen!

Danke für eure Anregungen,
die ihr mir durch eure Blogs und Kommentare immer wieder gebt!


Einige von euch durfte ich zu meiner großen Freude in diesem Jahr persönlich kennen lernen - ich hoffe, wir sehen einander im neuen Jahr wieder!

Und wer weiß: Vielleicht kommen 2010 ja ein paar neue Bekanntschaften und Freundschaften dazu.

Allen LeserInnen meines Blogs
wünsche ich
entspannte Feiertage
& einen guten Rutsch ins Neue Jahr!


PS: Falls sich beim obigen Krippen-Bild jemand gefragt hat, was da für ein pinkfarbenes Ding hinter dem Stein auf dem Dach hervorlugt, hier nochmals ganz groß: Der kleine "O-bi-lacht".

Eine kleine Plastikfigur, die vor Jahrzehnten irgendwie in unserer Familie gelandet ist und seither alljährlich am Krippendach residiert.
Woher der Name kommt? Nun, alle kennen wohl das entsprechende Weihnachtslied mit der Textzeile "o wie lacht". Irgendwie wurde in Kindertagen daraus "Obilacht" - und schon war der Name für den frechen pinken Kerl gefunden.
Mittlerweile sind wir Kinder erwachsen, aber unser Obilacht erhält dennoch - immer noch unter (gespieltem?) Protest unserer Mutter -, seinen angestammten Platz am Krippendach.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Banshee

Geoutet habe ich mich ja schon im Vorjahr - als SNS.
In der Zwischenzeit war ich nicht untätig, hab' experimentiert, bin hinter Formen hergejagt und kenne das Öl-Angebot aller Märkte mittlerweile recht gut;-)

So richtig bricht das Seifen-Fieber bei mir aber immer erst im Oktober aus, wenn im Garten das Gröbste geschafft und der Vorratskeller voll ist.
Der Reihe nach möchte ich euch in der nächsten Zeit wieder einmal ein paar meiner Werke vorstellen.

Banshee

Banshee, wie diese Massageseife heißt, dient zur Verbesserung des Hautbildes. Sie enthält Tapiokaperlen, die beim Einseifen einen leichten Massageeffekt ergeben.

Grüne Heilerde, Rosmarinöl zur Durchblutungsförderung und die Wirkstoffe von Brennnessel und Zitronenverbene sollen ebenfalls zur Verbesserung des Hautbildes beitragen.
Die Stücke sind allesamt eher groß, sodass man beim kräftigen Einseifen auch was in der Hand hat.

PS: Vielleicht fragen sich einige, wie ich auf diesen sonderbaren Namen gekommen bin? Letzten Winter habe ich den gesamten Darkover-Zyklus von Marion Zimmer-Bradley gelesen.
"Banshees" sind die meistgefürchteten Tiere auf Darkover, sie fressen alles, was ihnen in die Quere kommt. Nun ja, vielleicht frisst mein "Banshee" ja abgestorbene Hautzellen...


Freitag, 11. Dezember 2009

Teneriffa 1 - So viel Schönes, so nahe

Zwei Wochen waren wir auf Teneriffa, und ich muss sagen: Viel zu kurz!
Diese Insel bietet eine unglaubliche Vielfalt auf engem Raum. Kaum biegt man "um's Eck", scheint alles anders: Landschaft, Klima, Pflanzen.

Heute will ich aber nicht "in die Ferne schweifen", sondern ein paar Eindrücke aus "unserer" Ferienanlage zeigen. Wo wir genächtigt haben, seht ihr ja im letzten Blogeintrag: Ein richtiger Turm, schön rund, wie es sich für einen Turm gehört, mit eigener Terrasse und einer Dachterrasse. Ein herrlicher Ausblick!

Im Rücken immer der Teide, der höchsten Berg Spaniens, hier knapp vor Sonnenuntergang schon in warme Rot-Töne getaucht.

Das ständige Rascheln neben unserer Terrasse verursachten diese netten Gesellen:

Zwei unterschiedliche Arten trieben sich dort herum:

Beide gleich neugierig - oder vielleicht nur gierig auf die Brösel unserer Frühstücksbrötchen?

Jedenfalls war es sehr entspannend, die Eidechsen zu beobachten - ihr zaghaftes Anpirschen, ihre Manöver, um sich die größten Brösel zu schnappen, ihr unglaubliches Tempo und ihre aufmerksamen Augen, denen nicht die kleinste Regung entgeht.

Aber auch sonst gab es rund um "unseren" Torré Vieles zu bestaunen.
Zwar gibt es im November nicht so viele Blüten zu sehen, aber das macht gar nichts. Die Eindrücke waren so neu und so vielfältig, dass ich nicht das Gefühl hatte, es würde auch nur das Geringste fehlen.

Einige Blüten ließen sich dennoch blicken.

Die erste Urlaubswoche war trocken und sonnig, dazwischen ab und zu mal ein paar Wölkchen. In der zweiten Urlaubswoche gab es auf Teneriffa ein großes Unwetter, angeblich das heftigste seit 40 Jahren. Es regnete zwei Nächte und einen Tag durch. Danach überraschte uns die Weidenblättrige Kugelblume (Globularia salicina) - die Sträucher standen ebenfalls in der Ferienanlage - plötzlich mit diesen blauen Knospen.

Ein wenig später und ein paar Sonnenstrahlen mehr und es zeigten sich die wunderhübschen Blüten dieser Sträucher.

Sofort waren auch Bienen und Schmetterlinge unterwegs, die sich zuvor nur selten blicken ließen.

Viele endemische Arten sind im großen Garten der Ferienanlage zu bestaunen. Leider konnte ich mir nur von ganz wenigen die Namen merken, obwohl sich der nette Besitzer schon am ersten Tag viel Mühe mit mir gab und die botanischen Bezeichnungen nur so aus ihm heraussprudelten.

Da hilft nur eines: Wieder hinfahren!

Was es so außerhalb der Ferienfinca zu sehen gibt, das zeige ich euch in den kommenden Beiträgen.