Auch im Bereich vor dem Tor haben wir die Oberfläche abgetragen, den Boden etwas gelockert und direkt vor dem Tor versucht, mittels alter Waschbetonplatten - ja, auch die hatten wir hinter dem Haus herumliegen, man weiß ja nie, wofür man solche Dinge noch brauchen kann - eine halbwegs waagrechte Stellfläche zu schaffen.
Dann flugs zwei praktische Pflanztröge gekauft und hinten Rankgitter anmontiert. Die direkt davor gepflanzten Geranium-Sorten sollten die Sicht auf die scheußlichen Waschbetonplatten eigentlich bald verdecken. Zumindest ist so der Plan, ich hoffe, das wissen sie.
Der abschüssige Teil vor dem Tor wurde wie der Waldweg mit alten Schieferplatten begeh- und betretbar gemacht, dazwischen Bodendecker gepflanzt.
Die alten Zinkwannen und -töpfe unter dem Baumgeist habe ich neu arrangiert. Hoffentlich weiß er das zu würdigen.
In der Ecke des Gartens, direkt an der betonierten alten Gartenmauer, wächst schon ein weißbunter Efeu, der es irgendwann schaffen wird, etwas Leben in die düstere Ecke zu bringen. In den Pflanztrögen befinden sich neben Hosta, Farnen und panaschiertem Beinwell auch zwei Efeusorten. Diese werde ich durch die Rankgitter in die Höhe und Breite ziehen.
Auf diese Weise wird hier hoffentlich in einiger Zeit ein üppig-grüner Eindruck vorherrschen, und bei Bedarf können einige starke Leute die Tröge auch einfach wegtragen.
Nach getaner Arbeit sah der Blick Richtung Tor so aus:
Und so sieht der Blick vom Tor in die entgegen gesetzte Richtung aus:
Die Arbeiten sind nun schon seit 10 Tagen abgeschlossen, die Pflanzen gut angewachsen, auch die Rasenkamille, und die erste Mußestunde auf der Bananenbank haben wir gestern auch genossen.