Nach zwei äußerst stürmischen Tagen und Nächten und einem Temperatursturz, bekam der Garten gestern Nacht eine dünne Decke. Die Temperaturen bewegen sich knapp um Null Grad herum, der Boden ist noch viel zu warm, also war die Freude nur von kurzer Dauer.
Endiviensalat mit Zuckerguss
Auch für die gefiederten Bewohner unseres Grundstücks gibt es noch genügend frische Vitamine. Den Sanddorn konnten wir mangels Zeit nicht rechtzeitig beernten und die Brombeeren sind durch den kalten, sonnenlosen September einfach nicht reif geworden. Macht nichts. Jetzt freuen sich die vielen Vögel im Garten über die Futterquelle.
Am Teich beginnt sich eine dünne Eisdecke zu bilden. Unser Eisfreihalter, der für die Vögel auch im Winter Frischwasser garantieren sollte, funktioniert leider nicht, wie wir gerade feststellen mussten. Hoffentlich friert der Teich nicht zu, ehe wir ihn umgetauscht haben.
Rund um den Teich, wie auch im übrigen Garten, blühen noch Chrysanthemen. Von mir lange Zeit verschmäht und einfach als "Friedhofsblumen" gesehen, betrachte ich diese herrlichen Stauden mittlerweile anders: Sie bringen mit ihrer späten Blütezeit dem November eine Blütenpracht in vielen Farben und strecken den ersten Frösten trotzig ihre üppigen Blüten entgegen. Wenn sie nicht, wie diese hier, vom Sturm zu Boden gedrückt werden...
Einige Rosen haben durch den ungewöhnlich warmen November noch Knospen geschoben. Doch nur wenige schafften es bis zur Blüte - wie die eigentlich recht zickige Cappuccino, die uns im grauen November noch ein paar leuchtend gelbe Blüten geschenkt hat.
Oder wie die robuste Heidetraum in der Säule vor dem Eingang zum Zeitloch.
Unsere "Sitze" im Zeitloch sind verschneit, aber die Sturmböen werden durch die Mauern bestens abgehalten.
Zu Samhain saßen wir noch ohne Jacke um das Feuer in der Mitte, so warm war es. Wie wird es wohl zu Wintersonenwende sein? In jedem Fall werden wir es kuschelig warm haben, denn unser neuer, relativ großer Aztekenofen, den wir nach Bedarf im Zeitloch anheizen können, garantiert mit Sicherheit hier lange gemütliche Stunden auch im Dezember.
Einige Rosen haben durch den ungewöhnlich warmen November noch Knospen geschoben. Doch nur wenige schafften es bis zur Blüte - wie die eigentlich recht zickige Cappuccino, die uns im grauen November noch ein paar leuchtend gelbe Blüten geschenkt hat.
Oder wie die robuste Heidetraum in der Säule vor dem Eingang zum Zeitloch.
Unsere "Sitze" im Zeitloch sind verschneit, aber die Sturmböen werden durch die Mauern bestens abgehalten.
Zu Samhain saßen wir noch ohne Jacke um das Feuer in der Mitte, so warm war es. Wie wird es wohl zu Wintersonenwende sein? In jedem Fall werden wir es kuschelig warm haben, denn unser neuer, relativ großer Aztekenofen, den wir nach Bedarf im Zeitloch anheizen können, garantiert mit Sicherheit hier lange gemütliche Stunden auch im Dezember.